31.1.23

Interview: SSH+K (2021)

Als mir die Band mit dem vielversprechenden Namen Schöner Sterben mit Heroin & Korn das erste Mal empfohlen wurde, hatte ich mich eigentlich auf feuchtfröhlichen Asseldeutschpunk eingestellt, wurde aber eines Besseren belehrt. Die Tracks auf ihrem aktuellen Longplayer Feng Shui sind fast ausschließlich politischer Natur, schildern persönliche Erfahrungen / Beobachtungen und schießen nicht nur gegen Bullen und Faschos, sondern in viele Richtungen. Die neue LP dreht hier desöfteren ihre Runde und gerne auch mal zwei, was zur Folge hat, dass ich ständig mit diversen Ohrwürmern durch die Bude laufe. Da ich mit Ladegerät sowieso schon eine Weile in Kontakt stehe, weil wir mit unserer Scheißkapelle einen Beitrag zum aktuellen Rübenmus Fanzine beisteuern durften, kam dann alles wie es kommen musste und ich habe ihn gefragt ob sie Bock hätten, mir für ein kleines Interview Rede und Antwort zu stehen. Wie alle Interviews in dieser Ausgabe wurde auch dieses per Mail geführt. Folgendes kam dabei raus:

6.1.23

Interview: Zehnagel Records (2021)

Eigentlich sollte dieses Interview der erste Beitrag in der Rubrik Interviews auf'm Blog sein. Ist nix geworden, weil erst die beiden Schwerenöter (und dann ich) etwas länger gebraucht haben. Macht ja nix. Ich denke die Beiden sind sowieso ganz froh darüber, letztlich im Heft statt im Netz gelandet zu sein (Anm. Zu früh gefreut). Die Rede ist von zwei alten Bekannten von mir – Sandro und  Dani von Zehnagel Records. Ich kenn die beiden schon eine Weile, auch durch die Zusammenarbeit mit ihnen bei den Tape-Releases meiner Band. Ich bin also nicht ganz neutral (wie auch?), will euch hiermit aber einen kleinen Einblick in das kleine aber feine DIY-Label aus bzw. bei Potsdam und die Arbeit, die da so drinsteckt, geben. Sandro und Dani haben Bock Rede und Antwort zu stehen, also los geht’s.

3.1.23

Interview: Atom Atom (2021)

Atom Atom aus Hamburg gehören zu meinen dankbarsten Neuentdeckungen der letzten 2 Jahre und ihr Sicker-Tape hat mir seit Release den ein oder anderen Barabend versüßt. Der satte Gitarrensound in Zusammenspiel mit treibenden Drums und eigenständigem Wechselgesang hat mich sofort überzeugt und ist sozusagen Balsam für die Gehörgänge. Hinzu kommen die durchweg politischen und sinnhaften Texte. Das Songwriting hat mich tatsächlich sehr positiv überrascht und nicht nur einmal zum Nachdenken angeregt. Folgendes Interview entsteht also hauptsächlich durch mein persönliches Interesse an dieser netten Combo und es kommt erschwerend hinzu, dass mit Licht aus demnächst ein neues Release an den Start gebracht wird, auf das ich schon ganz heiß bin. Geil. Also lief alles wie immer in letzter Zeit. Band angefragt und Band hat Bock! Schon bombardiere ich sie mit belanglosen und auch nicht ganz so belanglosen Fragen via E-Mail und freue mich auf das was da kommen mag. Folgendes kam dabei raus: 

9.9.21

Review: Faust X Bein / Knastwaffe - Split

Relativ neues Tape vom Qualitätslabel aus Nauen, welches mich optisch schon mal sehr anspricht und im Grunde keine Enttäuschung sein kann. Zum einen wurden hier neue Tracks der Magdeburger Deutschpunk-Kapelle Faust X Bein und zum anderen der neuste Output von Knastwaffe auf Magnetband gebannt.

11.7.21

Review: Neurotic Existence - At War With The World (2021)

Nicht schlecht. Neurotic Existence haben plötzlich, wie aus dem Nichts, eine neue Platte rausgehauen und ich oute mich mal direkt als Fan vom stark angecrusteten HC-Punk-Projekt aus Bremen. Die Erwartungen und die Vorfreude waren jedenfalls groß. Die Platte kommt in schwarzem oder wahlweise rotem Vinyl und sieht richtig schick aus. Das Cover-Artwork ist erwartungsgemäß düster gehalten. Wir sehen Totenkopf, Bandname und Albumtitel, wie auch schon auf der ersten LP Insane und die Tracklist lässt ebenfalls, wie beim erwähnten Vorgänger, 9 neue Tracks vermuten. Alles beim Alten also.

6.7.21

Review: Dunkle Strassen - s/t (2020)


Eigentlich hatte ich mir vorgenommen zu warten, bis dieses nette Machwerk auf Vinyl veröffentlicht wird aber letztens riss mir dann doch der Geduldsfaden. Also schnell noch eins bei der Band abgegriffen, bevor es irgendwann heißt, es gibt keine mehr. Dunkle Strassen kommen aus Hamburg und nicht, wie man vermuten könnte, aus Hoyerswerda.