AUTHORITY ZERO sind mir das erste Mal durch irgendeinen "Jackass"-Soundtrack (welcher Song das war, ist mir jetzt entfallen). Seit 1994 besteht die Band aus Mesa/Arizona mittlerweile schon und sie blicken auf 4 Alben, eine DVD und ein akustisches Livealbum zurück. Nun kommen sie am 20. April 2012 mit einer Neuaflage (als sogenannte Bonus-Edition) vom 2010er Album "Stories Of Survival" auf CONCRETE JUNGLE RECORDS auch auf den europäischen Markt.
Doch nun endlich zur Musik: Laut Presse-Info ist das Intro ein Ausschnitt aus der Rede “Blood, Sweat, Tears and Toil” von Winston Churchill, gut zu wissen.
Doch was dann kommt, haut mich um. Gleich der erste Track "The New Pollution" könnte mein neues Lieblingslied werden. Ich stehe ja auf Ami-Punk mit Melodie, fetten Chören und Ohrwurm-Charakter. Definitiv den richtigen Nerv getroffen. Eine klare Linie zieht sich durch das ganze Album, ohne jedoch monoton oder langweilig zu werden. Dafür sorgen fette Solo-Gitarren (wie bei "Get It Right"), dynamische Breaks, hier und da immer mal wieder ein Double-Bass-Schlagzeug ("Break The Mold"), ein bisschen Off-Beat ("Big Bad World" ist fast schon Reggae, aber ohne peinlich und aufgesetzt zu wirken) und IMMER WIEDER diese grandiosen Chöre.
Für Fans von BAD RELIGION, ANTI-FLAG, SUBLIME (vielleicht auch ein wenig BEATSTEAKS). Aber ich will hier keine großen Vergleiche ziehen, AUTHORITY ZERO machen ihr Ding und das ist auch gut so. Ich kann euch das Album absolut an's Herz legen.
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