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Quelle: endstation-rechts.de |
Um 13:00 Uhr sammelten sich die ersten Demonstrant_innen aus Güstrow
und Umgebung, zum Treffpunkt am Bahnhof. Zu Beginn gab es einen
Redebeitrag in verschiedenen Sprachen, dann setzte sich der
Demonstrationszug in Bewegung. Lautstark und sehr energisch ging
diese durch die Innenstadt, bis in die Südstadt. An Teilen der Route
pöbelten einige verstörte Rassist_innen, wodurch sich die
Demonstrat_innen jedoch nicht beeindrucken ließen.
Die Polizei wurde an diesem Tag als verhältnismäßig passiv wahrgenommen. Im Groben regelten sie nur den Verkehr.
Zu massiven Störungen durch Neonazis, wie es die Rogida (Rostock gegen die Islamisierung des Abendlandes) ankündigte, kam es nicht. Zu enttäuscht waren diese vermutlich durch die geringe Teilnahme an ihrer Veranstaltung, die mit ca. 40 Teilnehmer_innen deutlich in der Unterzahl waren. Die sich zunächst bürgerlich gebende "Rogida", entpuppte sich schnell als ein Haufen strammer Neonazis. Statt mit Inhalten beschäftigten sich die braunen "Aktivisten" mit Bier trinken. Die Wartezeit wurde zusätzlich auch mit Rechtsrock überbrückt.
Als die "Refugees welcome" - Demo gegen 17 Uhr wieder den Bahnhof erreichte, von dem aus viele ihre Heimreise antraten, gab sich dann noch mal ein ganz, ganz mutiger Naziskin die Blöße, Richtung der Demonstranten zu pöbeln. Der Aufforderung: "Kommt doch her ihr ***" konnte leider nicht nachgekommen werden. Hier eilten die Polizisten schleunigst zur Hilfe um das Großmaul ein paar Meter weiter zu geleiten, wo dann natürlich nicht seine Personalien aufgenommen wurden, nein man unterhielt sich ein wenig, schüttelte sich die Hände, bis zu seiner Busabfahrt. Aus dem Bus wurde sich dann auch standesgemäß mit dem Hitlergruß verabschiedet, was die Polizisten aber nicht wahrnehmen wollten, obwohl man sie darauf hinwies.
Auf welcher Seite die Beamten der deutschen Polizei stehen, haben sie wieder eindrucksstark bewiesen und das nicht mal heimlich.
Die Veranstalter_innen der Antira- Demonstration, angereiste Gruppen und Personen, zeigten sich dennoch mit dem Tag zufrieden. ,,Das in einer eher strukturschwächeren Gegend wie MV, 500 Menschen zu einer Antirademo nach Güstrow kommen, zeigt eine sehr positive Entwicklung in diesem Ort und gibt Hoffnung, dass es auch weiterhin Menschen gibt, die sich gegen Rassist_innen und andere Menschenverachter_innen stellen und ihnen kein Raum für ihren geistigen Müll lassen!" - so Thomas D. ein Demonstrationsteilnehmer in Güstrow.
Eines sollte an diesem Tag klar geworden sein. Wir sind viele und wir kommen wieder!
Für eine Willkommenskultur! Für Menschenrechte! Für eine Antirassistische Gegenkultur! Refugees Welcome!
Die Polizei wurde an diesem Tag als verhältnismäßig passiv wahrgenommen. Im Groben regelten sie nur den Verkehr.
Zu massiven Störungen durch Neonazis, wie es die Rogida (Rostock gegen die Islamisierung des Abendlandes) ankündigte, kam es nicht. Zu enttäuscht waren diese vermutlich durch die geringe Teilnahme an ihrer Veranstaltung, die mit ca. 40 Teilnehmer_innen deutlich in der Unterzahl waren. Die sich zunächst bürgerlich gebende "Rogida", entpuppte sich schnell als ein Haufen strammer Neonazis. Statt mit Inhalten beschäftigten sich die braunen "Aktivisten" mit Bier trinken. Die Wartezeit wurde zusätzlich auch mit Rechtsrock überbrückt.
Als die "Refugees welcome" - Demo gegen 17 Uhr wieder den Bahnhof erreichte, von dem aus viele ihre Heimreise antraten, gab sich dann noch mal ein ganz, ganz mutiger Naziskin die Blöße, Richtung der Demonstranten zu pöbeln. Der Aufforderung: "Kommt doch her ihr ***" konnte leider nicht nachgekommen werden. Hier eilten die Polizisten schleunigst zur Hilfe um das Großmaul ein paar Meter weiter zu geleiten, wo dann natürlich nicht seine Personalien aufgenommen wurden, nein man unterhielt sich ein wenig, schüttelte sich die Hände, bis zu seiner Busabfahrt. Aus dem Bus wurde sich dann auch standesgemäß mit dem Hitlergruß verabschiedet, was die Polizisten aber nicht wahrnehmen wollten, obwohl man sie darauf hinwies.
Auf welcher Seite die Beamten der deutschen Polizei stehen, haben sie wieder eindrucksstark bewiesen und das nicht mal heimlich.
Die Veranstalter_innen der Antira- Demonstration, angereiste Gruppen und Personen, zeigten sich dennoch mit dem Tag zufrieden. ,,Das in einer eher strukturschwächeren Gegend wie MV, 500 Menschen zu einer Antirademo nach Güstrow kommen, zeigt eine sehr positive Entwicklung in diesem Ort und gibt Hoffnung, dass es auch weiterhin Menschen gibt, die sich gegen Rassist_innen und andere Menschenverachter_innen stellen und ihnen kein Raum für ihren geistigen Müll lassen!" - so Thomas D. ein Demonstrationsteilnehmer in Güstrow.
Eines sollte an diesem Tag klar geworden sein. Wir sind viele und wir kommen wieder!
Für eine Willkommenskultur! Für Menschenrechte! Für eine Antirassistische Gegenkultur! Refugees Welcome!
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